Namenssuche

Das kleine Wunder im Bauch braucht natürlich auch einen Namen und das ist für werdende Eltern meist keine leichte Aufgabe. Deshalb ist es besonders wichtig bei der Namenssuche nicht zu verzweifeln. Das ist allerdings für viele leichter gesagt, als getan. Wenn jedoch ein paar Tipps beachtet werden, ist es möglich diese elterliche Aufgabe zu meistern und das sogar relativ stressfrei. Doch zunächst schauen wir uns erstmal einige Kriterien an, die dabei unbedingt berücksichtigt werden sollten. Zum einen sollte der oder die Vornamen, falls es auch einen Zweitnamen gibt, zum Nachnamen passen und natürlich keinen Zungenbrecher darstellen. Wenn man noch nicht verheiratet ist oder unterschiedliche Nachnamen behalten hat, sollte man sich zunächst auf einen Nachnamen für das gemeinsame Kind einigen oder eben darauf achten, dass er zu beiden passt, falls man sich nicht auf einen festlegen möchte. Zum anderen ist es sinnvoll darauf zu achten, dass die Aussprache möglichst leicht fällt und der gesamte Name nicht zu lang ist. Und nun kommen wir zu den Tipps!

1. Inspiration

Alle Namen, die einem gefallen, die man zum Beispiel in Büchern oder Zeitschriften ließt, auf Spielplätzen hört, im Freundeskreis oder in der Familie auftauchen, im Filmabspann zu sehen sind oder einfach nur im Internet gefunden werden, könnt ihr auf einen Zettel schreiben, der möglichst zentral in der Wohnung platziert ist. Dieser Ort könnte zum Beispiel der Kühlschrank sein.

2. Aussortieren

Die Namensliste, die beim ersten Schritt erstellt wurde, ist ideal zum unmittelbaren Bearbeiten. Gefällt ein Name nicht mehr oder eventuell nur einem Partner, kann dieser auf dem Zettel ganz einfach und ohne große Diskussionen durchgestrichen werden. Somit wird diese Liste immer überschaubarer und nach einiger Zeit bleibt hoffentlich dann der ideale Vorname übrig.

3. Diskussionen vermeiden

Geschmäcker sind selbstverständlich immer verschieden und so ist das auch bei den Vornamen. Da der Partner oftmals komplett andere Vorstellungen hat, kommt es nicht selten zu großen Diskussionen bei der Namenssuche. Als kleiner Tipp: versucht dies zu vermeiden und nehmt es an, wenn einer gegen einen Vornamen ist, den der andere als gut empfunden hat. Versetzt euch in die Lage des anderen. Wenn euch ein Vorname nicht gefällt, würdet ihr auch nur ungern euer Kind sein ganzes Leben lang so nennen müssen.

4. Mitspracherecht

Einzig und allein euch als Eltern muss der Name des Kindes gefallen. Alle anderen müssen sich wohl oder übel damit zufrieden stellen. Das klingt erstmal sehr hart, aber es erleichtert einem große Enttäuschung auf Seiten der Eltern. Je weniger Leute während der Namenssuche ein Mitspracherecht haben, desto weniger Diskussionen gibt es. Wer das nicht so sieht und lieber mehrere Meinungen bei der Namenssuche haben möchte, darf diese natürlich auch nutzen und auch weiteren Personen ein Mitspracherecht geben.

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